25 januar 20101
aus Karten der Heilung von Chuck Spezzano
Karte Nr 18 die Angst -Verschwörung
von Kerstin Warkentin
Die Angst lähmt uns derart, dass wir uns wie erfroren fühlen, wie erstarrt, gefangen in einer Falle aus der es kein Herauskommen gibt. Das glauben wir. Diese Angst hält uns klein, furchtsam, lässt uns nicht empfangen, was gut ist und uns wohlfühlen lässt und nimmt uns den Mut unseren Platz im Leben einzunehmen.
Ich habe herausgefunden, dass das Wort UND überlebenswichtig für den Teil in uns ist, der Angst, Zweifel, Wut und ähnliches festhält. Das Wort UND verbindet Kopf und Herz. Verstand UND Gefühl, Logik und Gefühle, negative Glaubenssätze UND positive Glaubensätze, linke Hemispäre UND rechte Hemispähre.
Die Angst ist ein Schutz, eine Warnung, eine Sorge, nicht einfach drauflos zu rennen, zu meinen, ich lasse jetzt mal alles los und dann ist alles gut, sondern sich mit dem Herz, den Gefühlen zu verbinden und dann langsam einen Schritt nach dem anderen zu gehen.
Die Angst lässt die Verbindung von Gefühlen und Logik nicht zu, Mit dem Wort UND vebindet sich der Verstand mit den Gefühlen.
Experimentiere mal mit der Aussage:
Ich kann meine Ideen verwirklichen.
Und dann
Ich habe Angst UND kann meine Ideen verwirklichen
Macht es einen Unterschied für dich?
Macht es keinen Unterschied?
Und wenn, welchen?
Und wenn nicht, was könnte einen Unterschied machen?
Die „warum eigentlich“ - Sätze sind Vorschläge zu der Bedeutung der Karten.
Sie sind ein Leitfaden und sollen dich inspirieren, deine eigenen Ausagen zu formulieren.
Lesen und/oder klopfen:
Warum eigentlich kann ich die Angst behalten UND den Mut haben, einen Schritt vor den anderen zu setzen?
Warum eigentlich fühlt es sich sicher an, der Angst zu begegnen UND einen Ausweg zu haben?
Warum eigentlich fühlt es sich gut an, zu wachsen UND den Schutz des Klein-seins zu haben?
Warum eigentlich ist es sicher, langsam aus dieser Erstarrung zu schmelzen UND meinen Selbstwert aufzutauen?
Warum eigentlich gehören die Schatten meiner Vergangenheit zu mir UND ich kann sie mit Licht erhellen und seis auch nur mit einer Taschenlampe??
Warum eigentlich ist meine grösste Sehnsucht auch meine grösste Angst?
Warum eigentlich fällt es mir leicht, das Negative zu empfangen UND ebenso das Positive?
Warum eigentlich fühlt es sich sicher an in dieser Welt der Angst zu leben UND eine Welt der Freude, des Mutes und der Kreativität zu entdecken?
Warum eigentlich fühlt es sich so leicht an, mein Herz UND meinen Verstand zu lieben?
Warum eigentlich weiss ich, wie ich meine Angst auflösen kann UND Mitgefühl und Verständnis für mich habe, wenn ich es nicht tue?
Warum eigentlich vertraue ich mir mit dieser Angst UND vertraue meinen Gefühlen?
Warum eigentlich bin ich so dankbar für diesen Schutz der Angst UND kann meine Ideen verwirklichen?
Warum eigentlich habe ich so viele Talente durch meine Angst entwickelt UND darf sie jetzt umsetzen?
Warum eigentlich kann ich im „Klein-Sein“ die Neugier UND den Mut neu entdecken?
Warum eigentlich brauche ich mich vor meiner Angst nicht mehr zu verstecken UND im Jetzt leben, auch nur für diesen einen Moment?
Warum eigentlich fühlt sich das sicher und geschützt an?
Warum eigentlich fühle ich mich mit der Angst gut UND darf mich annehmen?
Warum eigentlich darf mein Verstand jetzt entspannen UND mir das Gefühl der Sicherheit geben?
Warum eigentlich höre ich auf, mich anzugreifen, niederzumachen und zu zerstören UND anfangen mich mit mir anzufreunden?
Warum eigentlich fällt es mir leicht meine Gefühle Schritt für Schritt zu zu lassen UND meine Angst zu behalten?
Warum eigentlich akzeptiere ich jetzt meine Angst UND setze mir Ziele als Selbstverpflichtung?
Warum eigentlich fühlt es sich gut an, mit meiner Angst zu kommunizieren UND Lösungen und Antworten zu bekommen?
Warum eigentlich fange ich jetzt an mich mit meiner Angst angstfrei auseinander zu setzen UND mich aus dieser Erstarrung zu befreien?
Warum eigentlich weiss ich, dass ich all das habe, wie Verständnis, Offenheit, Loslassen, Liebe, Geben und Vergeben, Talente, Mut, Zuversicht, innige Bindung UND erlaube es mir neugierig zu sein, wie es sich anfühlt, das umzusetzen?
Warum eigentlich kann ich jetzt den Widerstand gegen die Freiheit von der Angst aufgeben UND
all das annehmen, was in mir ist?
Warum eigentlich fange ich jetzt mit Elan, Schwung, Freude und schöpferischen Gaben an, zu leben?
Warum eigentlich fühlt sich das sicher und geschützt an zu leben UND die Bremse der Angst zu haben?
Warum eigentlich kann ich diese Angst-Verschwörung auflösen UND mich gut fühlen?
Warum eigentlich fühlt sich das befreiend an?
Warum eigentlich geht’s mir so gut?
Herrlichen Gedankengruss
von Kerstin
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