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Dankbarkeitsliste
Nachdem ich das Buch The Secret gelesen habe, das Buch von Carol Look „Attracting Abundance“, das Buch von Lynn Grabhorn,“Aufwachen, dein Leben wartet“ sowie Barbara Sher, “Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will“, und Eckhart Tolles CD, “Torwege zum JETZT!“, habe ich tatsächlich konsequent jeden Morgen meine Dankbarkeitsseite geschrieben. Ich hab mir ein DinA4 HEFT(C) /Klopfakupressur gekauft mit 140 Seiten, gabs in Frankreich, und jeden Morgen alles aufgeschrieben, wofür ich dankbar bin. Jeden Tag 20 bis 30 Sätze. Erst fing ich im Großen an, also an an all das zu denken, wofür ich theoretisch dankbar sein sollte, zu schreiben.
Ich bin dankbar dafür, das ich alles habe Ich bin dankbar dafür, dass ich ein Haus habe usw. usw
dann bin ich dazu übergegangen und hab geschrieben : Ich bin dankbar dafür, dass ich sehen kann , Ich bin dankbar dafür, dass ich hören kann Ich bin dankbar dafür, dass ich riechen kann usw dankbar zu sein, für meine Sinne und eben genau in diesem Moment die volle Aufmerksamkeit darauf zu richten, und den Sinn zu aktivieren.
dann: Ich bin dankbar dafür, dass ich die Sonne scheint Ich bin dankbar dafür, dass die Hundis da sind Ich bin dankbar dafür, dass unser Zelt dicht ist Ich bin dankbar dafür, dass wir jeden Morgen zusammen frühstücken Ich bin dankbar dafür, dass ich dieses Buch lese usw.
dann wurde es immer feiner. Ich bin dankbar dafür, dass ich gehen kann Ich bin dankbar dafür, dass ich gut geschlafen habe Ich bin dankbar dafür, dass es frisches Wasser gibt usw.
dann : Ich bin dankbar, für alles, was ich erlebt habe Ich bin dankbar für meine Gefühle Ich bin dankbar für meine Krankheiten Ich bin dankbar dafür dass, es meiner Familie gut geht
usw.
Wisst ihr, was ich meine?
Jedes kleinste Teil in meiner Umgebung, jedes kleinste Teil an mir, jedes kleinste Teil an meinem Gegenüber, jedes kleinste Teil in mir, zu dem ich fähig bin. Ich kann soviel mehr als andere, andere können soviel mehr, als ich. Ich meine nicht all das Wissen, sondern, gehen, laufen, sitzen schreien, fühlen, einen Stift in der Hand halten, Arme und Beine haben, Augen, Ohren, Mitgefühl, Respekt, Liebe, dieses Kribbeln, wenn ich mich freue, diese hohe Schwingung, die mich im Moment alles anders sehen, und fühlen lässt, weil es im JETZT ist. Das ist Dankbarkeit und Wertschätzung für mein Sein, für mein Leben. Wer lebt mein Leben denn sonst? Ich tendiere auch immer dazu anderen die Schuld zu geben, dass ich so bin, wie ich bin.! Bääh! Wie verantwortungsvoll!! Ein Satz aus The Secret, hat mein Denken verändert: „ICH BIN DER HERR MEINER GEDANKEN“
Jedes Mal, wenn ich dabei bin, meine Gedanken in die Negativität schweifen zu lassen, ertappe ich mich dabei, diese besagten 16 Sekunden, und hole mich zurück: He, Du, Teil in mir, der ewig das Sagen haben will., Ich bin der Herr meiner Gedanken und ich kann bestimmen, was ich denken will!
Und es war und ist so, mein Denken hat sich verändert. Meine Verhalten hat sich verändert. Der Zwang zu tun, aktiv zu sein, alles machen zu müssen, ist weg. Manche Dinge sind eben so, da kann ich nicht wirklich etwas gegen tun, außer sie anzunehmen und genau in diesem Moment ist der Widerstand weg, der Stress hat sich erheblich vermindert. Dieser Urlaub war der entspannteste, den ich jemals hatte. Alles war harmonisch. Selbst die Kinder haben sich nur ab und zu geärgert.Und beide wollen unbedingt nächstes Jahr wieder mit uns dorthin. Sie sind Jungs, 16 und 14 Jahre alt.!
Ich habe für mich herausgefunden, dass die Worte „so sehr“ mein Danlbarkeitsgefühl um ein hundertfaches verstärken. Zu sagen, „ich bin dankbar, dass....“, ist einfach zu theoretisch und mir ist es so ergangen, dass ich es ohne Gefühl dahinter, gesagt habe Runtergeleiert. Die Steigerung mit den Worte, “so sehr“, hat in mir den Zustand der irren Freude aufkommen lassen. Ich bin so sehr dankbar, dass ich diesen Moment erleben kann.
Versuche es, für dich selbst den Unterschied, wenn es denn einen für dich gibt, herauszufinden.
Dann habe ich meine Ziele visualisiert. Meine Wünsche. Meine Hausrenovierung, mein neues Haus, irgendwo am Meer. Ich bin so sehr dankbar, dass ich jetzt alles erreicht habe Ich bin so sehr dankbar, dass sich alles erfüllt hat. Ich bin so sehr dankbar, dass ich hier leben kann usw. mit eben diesem hochschwingenden Freudegefühl.
. Und dann nach 2 Wochen der absolute Tiefschlag. Schon beim Aufstehen hatte ich schlechte Laune. Bin in der Nacht oft aufgewacht , von Musik, von johlendem Gelächter, von Autohupen. Es macht anscheinend Spass, den nächtens laut kreischend und singend über einen schlafenden Campingplatz zu rennen und Versteck zu spielen.!! Nichts schien zu klappen an diesem Tag. Ich hab alles aufgeschriebenm was ich an mir hasse, was ich an meinem Leben hasse, was ich an meinen Fehlern hasse, was ich an meinem Körper hasse. Ging es mir besser, danach? Nein!! Und doch war der nächste Tag völlig anders. Von diesem Tag an, war ein Druck von mir abgefallen. Ich habe Verschiedenes visualisiert. Der geplatzte Reifen, der anscheinend nirgendwo aufzutreiben war und auf einmal am vorletzten Tag, wir ihn doch abholen konnten. Problemlos. Die Menschen, denen ich begegnet bin, die mir mit einem Lächeln „guten Morgen“ sagten, obwohl ich noch nicht richtig wach war. Von diesem Tag an, hat sich echt manches verändert, wo ich nicht dachte, dass es klappen könnte. Manches erfüllte sich noch am selben Tag, manches erst am nächsten, manches erfüllte sich gar nicht. Und diese Highlights, machten mir soviel Freude.!!
Bitte, nehmt ein HEFT(C) /Klopfakupressur und fangt an zu schreiben. Es ist eure eigene Dankbarkeit, euch selbst gegenüber. Und es tut ungeheuer gut. Und wer weiß, welche Segnungen euch zu teil werden .
Es gäbe noch viel mehr zu schreiben, aber auch das hat Zeit.
Ich bin so sehr dankbar für mich selbst.
Kerstin
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