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18 Oktober 2007

 

von Robert Miksch

 

Freunde,

kennt ihr das, wenn man so richtig in der Negativität und im Selbsthass ist?
Wenn man am liebsten nur noch davonlaufen oder irgendetwas zerstören würde?

In solchen Situation wäre beispielsweise Klopfen angebracht, aber schon am Setup-Satz hakt es: "...liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin."
Nein, in solchen Momenten kann und will man soetwas nicht sagen.
Man will seinen Partner anbrüllen, sich selbst Ohrfeigen oder gleich im Erdboden versinken, man will vielleicht Gott und die Welt beschimpfen aber auf gar keinen Fall will man sich selbst so lieben wie man gerade ist.

Ich habe vor einiger Zeit, als ich solche Phasen noch öfters erlebt habe, einen sehr genialen und intuitiven Weg gefunden mit TAT solche akuten Probleme zu behandeln.

Eine Freundin und ich haben es "Instant TAT" getauft.

Der Ablauf ist genial einfach:


1. Schritt:
Gehe in die TAT-Haltung und sprich alles aus, was dir durch den Kopf geht. Am besten laut, aber zur Not geht es aus gedanklich.
Sprich alles aus, was dich bewegt, was du fühlst, was du am liebsten tun würdest, wem du am liebsten "etwas tun" würdest. Gib dich deiner Negativität voll hin, und zwar so lange, bis sich dein Gefühlssee beruhigt hat. Das geht schneller als man denkt!

Anstatt sich ewig mit sich selbst zu ärgern und vielleicht auch noch andere damit zu nerven, erzählt man es einfach ein paar wenige Minuten der TAT-Haltung, so einfach und so genial!


2. Schritt:
"Es ist geschehen, es ist vorbei. Ich bin Okay und kann mich jetzt entspannen."



3. Schritt:
Bei mir waren in dieser Phase alle von den vorher noch so unglaublich starken Emotionen ruhiggestellt, was jetzt noch übrig war, war ein Selbstvorwurf, wie man nur so dumm sein konnte, sich so zu fühlen.
Deshalb habe ich hier ein Selbst-Verzeihen eingebaut:
z.B: "Ich vergebe mir nun von ganzem Herzen, dass ich .... und so dumm war."
Vielleicht wollt ihr an dieser Stelle noch jemand anderem auch vergeben? Es liegt an euch.



4.Schritt:
Die positive Wahl zum Schluss darf natürlich nicht fehlen.
"Ich wähle ...."

Bei mir ging es zum Beispiel oft darum, das ich dringend etwas für die Universität tun musste, aber wie so oft fielen mir hunderte andere Dinge ein, die ich gerade dringender tun wollte. Die daraus resultierende innere Zerrissenheit habe ich mit Instant-TAT sehr schnell beruhigen können.
Meine positive Wahl war: "Ich kann es gar nicht mehr erwarten mit dem Mathematik lernen zu beginnen und lerne sehr effizient und konzentriert."
Was hab ich mir damit schon Zeit und Nerven gespart



Einen Erklärungsversuch will ich auch noch wagen:
Ich glaube, dass es ein grundlegendes Problem in unserer Gesellschaft ist, das wir unsere Gefühle nicht wirklich wahrnehmen/respektieren/tolerieren.
Wir unterdrücken sie, wir flüchten vor ihnen, aber negative Gefühle wollen beachtet werden, nur so verschwinden sie wieder. Und mit Instant-TAT machen wir genau das:
Wir sprechen sie aus und beachten und anerkennen sie auf diese Weise, und die TAT-Haltung verstärkt die Wirkung des Loslassens ungemein.


Natürlich ist eine "vollständige" TAT-Runde mit allen 9 Schritten diesem hier vorzuziehen, aber oftmals hat man in diesen Situationen nicht die Zeit (und Lust) dazu.


Alles Liebe,
Robert, der mit TAT mehr in seinem Leben erreicht hat, als er sich je zu erträumen wagte..