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Klopfsequenz : immer wieder diese Angst zu versagen, es wieder nicht zu schaffen
von Kerstin Warkentin
26.sept 2005
Handkante klopfen :
auch wenn ich diese Angst in mir spüre, es nochmal zu versuchen, noch mal aufzustehen, nochmal in Aktion zu gehen. Es ist so schwer. Ich bin abgelehnt worden, und ich fürchte mich davor, wieder und wieder abgelehnt zu werden, aber was soll ich sonst machen? ich liebe und akzeptiere mich trotzdem. Irgendwie und ich akzeptiere, dass das wahrscheinlich sein musste in meinem Leben, es musste immer und immer wieder passieren, ich habs jetzt endlich begriffen, es ist jetzt endlich an der Zeit, diese Situation zu beenden, sie zu ändern. Ich habs die ganze Zeit verpeilt, ich habs nicht richtig gesehen, nicht gehört, nicht wahrgenommen, was um mich herum abläuft. Was in mir abläuft. Das Universum,oder was auch immer, hat mir den letzten Tritt verpasst und ich bin so geschockt darüber, weil ich es nicht wirklich habe kommen sehen, es nicht sehen wollte, die Augen davor verschlossen hatte, und ich nicht genau verstehe, warum das passieren musste. Ich muss aufhören nach Gründen zu suchen, nach dem warum, wieso, weshalb fragen, ich muss aufhören, mich in der Vergangenheit aufzuhalten und mir Illusionen über meine Zukunft zu machen. Ich lebe im Hier und Jetzt, genau jetzt ist der Moment zu handeln. Ich bitte mein Ub mir die Fähigkeiten wiederzugeben, die tief in mir versteckt waren, um genau jetzt diese Situation zu ändern, wie es gut ist für mich, Ich vergebe mir selbst dafür, dass es so kommen musste, wie es kam und ich vergebe all den anderen, die zu dieser Situation beigetragen haben, weil wir alle nur aus unserem eigenen Rollenverhalten und unseren eigenen selbstgesteckten Grenzen reagieren konnten. Und ich danke mir selbst dafür, dass ich so bin, wie ich bin. Und ich danke meinem Ub, dass es für mich sorgt.
ausatmen
AB: diese Angst in mir, es wieder mal nicht zu schaffen SA: wieder zu versagen UP: ich habs nicht kommen sehen UN: ich habs verpeilt UL: ich bin geschockt SB: ich bin selbst schuld UA: ich fühle mich wie erstarrt. Ich kann niemand anderem die Verantwortung geben KOPF: ich vergebe mir, dass ich es zugelassen habe, und ich entscheide mich, diese Gabe in mir zuzulassen, die unter dieser Angst tief in mir versteckt ist, um all die neuen aufregenden Dinge in meinem Leben zu entdecken, die mir Freude geben
Handkante:
auch wenn ich immer noch diese Angst in mir spüre, Neues in mein Leben zu lassen, weil es mir im Nacken sitzt, im Magen und überall im Körper, dass ich wieder zurückfalle in meine negativen Gedanken, in dieses Muster des Nichtkönnens, des Versagens, des Nichtschaffens, ich liebe und akzeptiere mich trotzdem oder gerade deswegen, selbst der nach aussen perfekte Mensch macht Fehler, nur kann er die besser verstecken oder ich will sie nicht sehen, es ist in jedem, Versuch und Irrtum, nur so kann ein Mensch lernen. Was lerne ich aus meinen Erfahrungen? Welcher Glaubenssatz hält mich fest? ich wähle, mich entscheiden zu dürfen, wie oft ich Fehler machen darf.
atmen
AB: immer noch dieses Angstgefühl in mir SA: immer noch Angst, Neues zuzulassen UP: immer noch dieses kleine Männeken in mir, dass flüstert "du schaffst es sowieso nicht“ UN: immer noch diese körperlichen Symptome dabei UL: immer noch dieser Anspruch in mir, ich muss perfekt sein, obwohl genau das Gegenteil passiert SB: wer will eigentlich einen perfektn Menschen? UA: perfekt sein, heisst Kontrolle haben zu müssen. Keine Fehler machen zu dürfen Kopf: es ist so anstrengend, Neues auszuprobieren, das Alte ist so vertraut und einfach
atmen
Handkante:
auch wenn ich noch einen Rest von dieser Angst tief in mir habe und spüre, so kann ich doch jetzt sehen, was ich ändern kann, darf, will und werde, auch wenn ich trotzdem wieder hinfalle, wieder einen Schritt zurück gehe, ich liebe und akzeptiere mich trotzdem, ich weiß ich kann das ändern, ich weiß noch nicht wie,ich weiß noch nicht wann. ich bitte mein UB, mir Möglichkeiten zu zeigen, die mich auf meinen Weg bringen. Ich bin bereit, diese Offenheit zuzulassen, auch andere Begegnungen, andere Meinungen, und andere Sichtweisen in Betracht zu ziehen, den Schritt zur Seite zu machen. Um den Baum vor meiner Nase rumzulaufen, statt ihn umzufällen auf Biegen und Brechen.
atmen
AB : Rest von diesem Angstgefühl, es wieder mal nicht zu schaffen SA: Rest von Versagensangst UP: Rest von dem Muster, dass ich nicht loslasse, dass ich immer noch festhalte UN: Rest von diesem alten Zeugs in mir UL: Rest von diesem kleinen Männeken in mir SB. Rest von diesen körperlichen Symptomen UA: Rest von dieser Starre in mir Kopf: Rest von all diesem "es -wieder-mal-nicht-zu-schaffen"- Angstgefühl in mir
atmen
AB: ich entscheide mich, SA: es zu ändern, es ist völlig o.k UP: es loszulassen, es ist völlig o.k. UN: ich habs jetzt verstanden UL: ich hab jetzt die Funktion meiner körperlichen Symptome verstanden SB: sie können jetzt entspannen, sich jetzt zurücklehnen, es ist völlig o.k. UA: ich übernehme ab jetz die Verantwortung Kopf: danke, dass sie mir die Botschaften gesendet haben
atmen
Was ist der erste Gedanke? Das erste Gefühl, das dabei oder zwischendurch auftauchte? Gibt es ein körperliches Symptom? Nimm all das und bearbeite es mit EFT(C) /Klopfakupressur .
Hezlichst Kerstin
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